Skip to content Skip to left sidebar Skip to right sidebar Skip to footer

Pöllau als „oststeirischer Lebensort“ ausgezeichnet

Die Familie der „ausgezeichneten oststeirischen Lebensorte“ wächst munter weiter: Pöllau, Grafendorf, Passail und Pöllauberg heißen die jüngsten Sprösslinge. Mit dem Qualitätssiegel beweisen sie, dass ihre Gemeinde jungen Familien einen idealen Nährboden für eine gute Lebenszukunft in der Oststeiermark bietet. Somit erfüllen bereits 10 der 14 beteiligten Gemeinden die 28 strengen Qualitätskriterien und sorgen mit exzellenten Bedingungen auf allen Ebenen für steigende Bevölkerungszahlen in der Oststeiermark.

Weil junge Familien Perspektiven brauchen – und zwar nicht nur in Form spektakulärer Aussichten, wie sie etwa Pöllauberg, Passail oder auch Grafendorf und Pöllau bieten. Damit junge Familien ihre berufliche und private Zukunft in der Oststeiermark gut planen können, benötigen sie neben einer proaktiven Wohnstandortpolitik auch eine entsprechende Infrastruktur. Dass alle vier Gemeinden sämtliche Anforderungen vorbildlich erfüllen, beweist die jüngste Auszeichnung als „oststeirischer Lebensort“. Damit reihen sie sich in die nunmehrige vierzehnköpfige Familie der ausgezeichneten Gemeinden, die die 28 anspruchsvollen Kriterien erfüllen. „Auf dem Weg zum Lebensort muss die Gemeinde neben einer Top-Infrastruktur, ausgezeichneten Serviceangeboten im Bereich Wohnen und Familie auch eine entsprechende Willkommenskultur nachweisen“, fasst Mag. Daniela Adler, MBA, Geschäftsführerin der Regionalentwicklung Oststeiermark, einige Aspekte der Richtlinien zusammen. So erhalten beispielsweise neue Gemeindebürger von ihrem persönlichen Buddy oder Bürgermeister eine Willkommensbox mit nützlichen Infos und Aufmerksamkeiten der jeweiligen Gemeinde.

Von A wie Anger bis Z wie Zuzug

Das Projekt „Lebensregion Oststeiermark 2023“ samt Qualitätssiegel wurde – mit Unterstützung des Regionalressorts des Landes – vor fünf Jahren von der Regionalentwicklung Oststeiermark und 14 Partnergemeinden aus der Taufe gehoben. Neben den 10 bereits zertifizierten Gemeinden sollen noch viele weitere folgen. „Mit dem Projekt wollen wir das Potenzial der Oststeiermark als attraktiver Wohn- und Familienstandort sichtbar machen sowie Bewusstseinsbildung betreiben“, fasst Projektleiterin Claudia Faustmann-Kerschbaumer, MA zusammen. „Ein spezieller Service und passende Rahmenbedingungen für junge Familien bieten immer einen Mehrwert und wirken wie ein Zugpferd im Hinblick auf eine positive Bevölkerungsentwicklung.“

Denn obwohl die Oststeiermark zu den dynamischsten Regionen zählt, ist vor allem der nördliche Teil mit stagnierenden Bevölkerungszahlen und sinkenden Geburtenraten konfrontiert. „Die Auszeichnung als Lebensort ist ein wirkungsvolles Instrument gegen die Landflucht und für Zuzug. Sie bietet kleinen und kleinsten Gemeinden die Möglichkeit zu zeigen, wie lebens- und liebenswert sie eigentlich sind“, ist auch LAbg. Bgm. Silvia Karelly, Vorsitzende Region Oststeiermark, vom Projektnutzen überzeugt. LAbg. Bgm. Mag. Dr. Wolfgang Dolesch, stellvertretender Vorsitzender Region Oststeiermark, sieht das ebenfalls ähnlich: „Als ausgezeichneter Lebensort hat die Gemeinde das Ohr nah bei den Einwohnern. Somit wissen die Verantwortlichen gleich, an welchen Schrauben sie im Hinblick auf eine gute, gemeinsame Zukunft drehen müssen.“

Nähere Infos auf www.oststeiermark.at

Alle oststeirischen Lebensorte in alphabetischer Reihenfolge: Anger, Bad Loipersdorf, Dechantskirchen, Fischbach, Friedberg, Grafendorf, Passail, Pöllau, Pöllauberg, Schäffern, Strallegg, Vorau, Waldbach-Mönichwald, Wenigzell