Leben mit Kunst und Party
Abends: Live-Musik und Party. Morgens: Aufstehen mit Yoga, musikalischem Pick-Nick und veganem Buffet. Tagsüber: vielfältige Diversität mit unterschiedlichsten künstlerischen Beiträgen wie Poetry Slam, zeitgenössischer Tanz, oder Theater-Improvisation. Das diesjährige Timeout-Festival begrüßte den Sommer mit Kunst, Kreativität und Spaß.
Das Festival in Hartberg (Kirchplatz, 10.6.), Kaindorf (Schmankerlpark, 23.6.) und Pöllau (Schlosspark, 29.6./30.6.) war ein Sommerfest der Diversität. Vor allem im Pöllauer Schlosspark waren es zwei Tage „Leben mit Kunst und Party“. Das 2-Tages-Format mit Campingmöglichkeit hat das Event auf eine neue Stufe gehoben und wurde mit etwa 150 Gästen sehr gut angenommen. Mit dabei: viele Jugendliche und junge Erwachsene. Charly Vozenilek (Künstlerische Leitung) erzählt: „Das Gemeinschaftsfeeling war viel stärker als in den Vorjahren. Den Besuchern hat es extrem gut gefallen.“ Betont wurde immer wieder wie wichtig es sei, auch in ländlicheren Regionen mehr für eine Musik-, Kultur- und Kunstbegeisterte Szene zu tun. „Das Gelände im Pöllauer Naturpark ist wirklich top. Es gibt nicht viel Plätze, die man so divers bespielen kann wie den Schlosspark in Pöllau“, ist der Veranstalter begeistert. Die Organisation und Kuratierung, die heuer von Vozenilek erstmals an die „Jungen“ abgegeben wurde, lief wie am Schnürchen. „Das Timeout-Festival hat richtig Potential. Wir wollen es zukünftig ausbauen und noch mehr Kulturinteressierte in die Region locken“, macht sich Charly Vozenilek für eine Weiterentwicklung des Festivals stark.
Infos: https://timeout-kunst.com
Foto: timeout-kunst