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Sicherheit

Meilenstein in der Blackout-Vorsorge

Mit dem neuen Blackout-Vorsorge-Folder der Naturpark-Gemeinden ist die Bevölkerung für den Ernstfall bestens informiert.

Der neue Blackout-Vorsorge-Folder für die Region Pöllauer Tal ist da! Mit der Aussendung an alle Haushalte bieten die Marktgemeinde Pöllau und die Gemeinde Pöllauberg den Bewohnerinnen und Bewohnern Auskunft zur Vorsorge und zum Selbstschutz an. Die enthaltenen Informationen helfen bei den Vorkehrungen und dienen während und nach einem Blackout als Wegweiser.

Mit weitreichenden Maßnahmen setzen die beiden Naturpark-Gemeinden, unterstützt vom Projekt KLAR! Naturpark Pöllauer Tal, gemeinsam seit mehreren Jahren wichtige Vorkehrungen für den Ernstfall.

Mit der Erstellung des Blackout-Vorsorge-Folder unter Einbindung lokaler Akteure, wie z. B. Freiwilliger Feuerwehr, Wasserversorger und Abwasserentsorger, ist ein weiterer Meilenstein gelungen. Er ist ab jetzt in der Region erhältlich, und steht auch als Webversion unter www.klima-naturpark-poellauertal.at zur Verfügung.

Das Projekt „KLAR! Naturpark Pöllauer Tal“ wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programmes „Klimawandel-Anpassungsmodellregionen“ durchgeführt.

Bürgermeister Josef Pfeifer (Marktgemeinde Pöllau) und Bürgermeister Gerald Klein (Gemeinde Pöllauberg, rechts) präsentieren den neuen Blackout-Vorsorge-Folder der Region Naturpark Pöllauer Tal
Foto: KLAR! Naturpark Pöllauer Tal

Zivilschutz-Probealarm am Samstag

Am Samstag, dem 7. Oktober 2023, wird wieder ein bundesweiter Zivilschutz-Probe­alarm durchgeführt. Zwischen 12 und 12.45 Uhr werden nach dem Signal „Sirenen­probe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ in ganz Österreich ausgestrahlt werden. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.

Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Damit hat Österreich als eines von wenigen Ländern eine flächen- deckende Sirenenwarnung.

Die Signale können derzeit über mehr als 8.200 Sirenen abgestrahlt werden. Die Auslösung der Signale kann je nach Gefahrensituation zentral von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Koordinationscenter des Bundesministeriums für Inneres oder von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer erfolgen.

Die Bedeutung der Signale:

Sirenenprobe: 15 Sekunden

Warnung: 3 Minuten gleich bleibender Dauerton. Herannahende Gefahr!
Radio oder Fernseher (ORF) bzw. Internet (www.ORF.at) einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.

Alarm: 1 Minute auf- und abschwellender Heulton. Gefahr!
Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio oder Fernsehen
(ORF) bzw. Internet (www.ORF.at)durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.

Entwarnung: 1 Minute gleichbleibender Dauerton. Ende der Gefahr!
Weitere Hinweise über Radio und Fernsehen (ORF) bzw. Internet (www.ORF.at) beachten.

Zivilschutz-Probealarm am 7. Oktober

Am Samstag, dem 7. Oktober 2023, wird wieder ein bundesweiter Zivilschutz-Probe­alarm durchgeführt. Zwischen 12 und 12.45 Uhr werden nach dem Signal „Sirenen­probe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ in ganz Österreich ausgestrahlt werden. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.

Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Damit hat Österreich als eines von wenigen Ländern eine flächen- deckende Sirenenwarnung.

Die Signale können derzeit über mehr als 8.200 Sirenen abgestrahlt werden. Die Auslösung der Signale kann je nach Gefahrensituation zentral von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Koordinationscenter des Bundesministeriums für Inneres oder von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer erfolgen.

Die Bedeutung der Signale:

Sirenenprobe: 15 Sekunden

Warnung: 3 Minuten gleich bleibender Dauerton. Herannahende Gefahr!
Radio oder Fernseher (ORF) bzw. Internet (www.ORF.at) einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.

Alarm: 1 Minute auf- und abschwellender Heulton. Gefahr!
Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio oder Fernsehen
(ORF) bzw. Internet (www.ORF.at)durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.

Entwarnung: 1 Minute gleichbleibender Dauerton. Ende der Gefahr!
Weitere Hinweise über Radio und Fernsehen (ORF) bzw. Internet (www.ORF.at) beachten.

Blackout: richtig bevorraten

Aus gegebenem Anlass möchte der Zivilschutzverband Steiermark Eigenverantwortung und Eigenvorsorge ohne Panik vermitteln. Als Basis zur Eigenvorsorge in Krisensituationen gilt die richtige Bevorratung.

Jedoch können schon kleinere regionale Notfälle die öffentliche Versorgung der Bevölkerung mit Wasser, Lebensmitteln, Medikamenten oder Energie unterbrechen. Als Empfehlung gilt, genug Essens- und Getränkevorrat anzulegen, um im Ernstfall zwei Wochen problemlos überbrücken zu können. Mit dieser Maßnahme ist auch Ihr Haushalt für die meisten Bedrohungsszenarien optimal vorgesorgt.

Für den Zivilschutzverband gilt es, den schwierigen Spagat zu meistern: Wir wollen Sensibilisierung ohne Angstmache!
Unser Motto: Vorbeugen, damit nichts passiert – vorbereitet sein, sollte etwas passieren!

Die 10 wichtigsten Vorrats-Tipps:
1) Lagern Sie Trinkwasser ein. 2 Liter pro Tag und Person für zumindest 1 Woche.
2) Lagern Sie Lebensmittel ein, die zumindest ein Jahr haltbar sind. 2.000 Kalorien pro Tag und Person für zumindest 10 Tage.
3) Sorgen Sie für eine stromunabhängige Kochgelegenheit in Ihrem Haushalt. Das können Gaskocher oder Brennpaste genau so sein, wie ein Gartengriller.
4) Neben Trinkwasser brauchen Sie auch Wasser zur Hygiene und zum Kochen.
5) Auch Hygieneartikel sind wichtig. Dazu zählen auch Müllbeutel.
6) Im Ernstfall sind Informationen das Wichtigste. Bei einem Stromausfall funktionieren Fernsehapparat oder Internet nicht mehr. Deshalb werden Batterieradios empfohlen. Auch ein Autoradio funktioniert ohne Strom.
7) Hausapotheke und Verbandskasten sollten vollständig sein und regelmäßig kontrolliert werden.
8) Jeder Haushalt sollte immer etwas Bargeld gut versperrt bzw. versteckt zuhause haben.
9) Die Dokumentenmappe sollte immer vollständig und griffbereit sein und im Idealfall auch wasserdicht verpackt sein.
10) Im Ernstfall das Wichtigste ist gegenseitige Hilfe vor allem in der Nachbarschaft.

Weitere Informationen und auch Tipps wie Sie im Ernstfall am besten vorsorgen, finden Sie in den Broschüren des Zivilschutzverbandes. www.zivilschutz.steiermark.at