Hohe Kosten durch Sperrmüll im Restmüll
Leider kommt es immer öfter vor, dass Bürger Restmüll, der in die schwarze Tonne gehört, zur Sperrmüllsammlung bringen. Ausschließlich die Größe und nicht die Menge des Abfalls machen den Unterschied zwischen Sperrmüll und Restmüll. Auch fünf volle Restmüllsäcke werden nicht zum Sperrmüll. Die eigene Restmülltonne sollte deshalb auch für den „kleinen“ Müll genützt werden. Sonst bleiben vielleicht Mülltonnen halbleer. Im Gegenzug wird bei der Sperrmüllsammlung aber Restmüll angeliefert. Das sind vor allem Kinderspielzeug, Wasserschläuche, Kehricht, Staubsaugerbeutel, Zahnbürsten, Einwegrasierer, Glühbirnen usw. Damit hat das Übernahmepersonal im Altstoffsammelzentrum unnötige Arbeit und zusätzliches Sammelvolumen wird benötigt. Fällt in einem Haushalt kurzfristig mehr Restmüll an, können schwarze Restmüllsäcke im Gemeindeamt und im Altstoffsammelzentrum gekauft werden. Diese können dann mit der Restmüllsammlung mitgegeben werden.
Sperrmüll sind restmüllähnliche Stoffe, die aufgrund ihrer Größe nicht in der Restmülltonne entsorgt werden können!
Was gehört nun zum Sperrmüll?
Abfälle, die wegen ihrer Sperrigkeit oder ihres Gewichtes nicht in den Restmülltonnen gesammelt werden können, z. B. Möbel, Matratzen, Polstermöbel, Teppiche, Bodenbeläge, leere Reisekoffer, große Kunststoffgegenstände (Kinderbadewanne, Rohre) etc.
Wohin mit dem Sperrmüll?
Abgabe zu den Öffnungszeiten im Altstoffsammelzentrum. Dabei sind der sperrige Abfall und leicht demontierbare Eisenteile bzw. Holzteile getrennt bereitzustellen. Diese Arbeit eines jeden Bürgers führt zu einer deutlichen Kostenreduzierung, da die Nachsortierung einfacher und kostengünstiger wird. Informationen dazu erteilen Ihnen gerne unsere ASZ-Mitarbeiter und unser zuständiger Umwelt- und Abfallberater Gerhard Kerschbaumer (Tel. 03332/65456-23)