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Marktgemeinde

Hoppla, Vierlinge!

„Storchenvater“ Gerhard Weissenberger ist hoch erfreut: Auch heuer hat das Storchenpaar, das prominent in luftiger Höhe über dem Pöllauer Hauptplatz residiert, Vierlinge bekommen: Das hungrige Quartett wird von seinen eifrigen Eltern gut versorgt, der Naturpark Pöllauer Tal bietet für die gefiederte Familie reichlich Nahrung.

Heute! Saisoneröffnung im Erlebnisbad

Ab heute, 24. Mai 2024, wird das Erlebnisbad Pöllau für die diesjährige Sommersaison geöffnet. Die gepflegte Freizeitanlage mit Sport- und Nichtschwimmerbecken, Planschbecken, Spielbach, Wasserrutsche und beschattetem Kinderspielbereich sowie Badcafé steht dann bei Schönwetter täglich allen Gästen bis voraussichtlich Ende der Sommerferien zur Verfügung.

Öffnungszeiten (bei Schönwetter): 8 bis 19 Uhr, während der Sommerferien bis 20 Uhr
Kontakt (während der Badesaison): Erlebnisbad Pöllau, Tel. (03335) 2375

Ein Blick in die Zukunft

Rudi Anschober machte auf seiner Lesereise Halt im Naturpark Pöllauer Tal.

„Wie wir uns die Zukunft zurückholen“ – so der Titel des Buches des ehemaligen Gesundheitsministers Rudi Anschober. Er zeichnet ein hoffnungsvolles Bild der Zukunft und taucht während seiner Lesung gemeinsam mit seinem Publikum ein ins Jahr 2040, wo wir laut seiner Schilderung die Klimawende geschafft haben und ein besseres Leben führen. „Nicht nur ein Sachbuch, sondern auch ein bisschen Science-Fiction!“, sagt Anschober mit einem Lächeln.
Die Akademie für Nachhaltigkeit hat Rudi Anschober nach Pöllau geholt, passend zu ihrer Veranstaltungsreihe „Impulse für eine enkelgerechte Region“. Gemeinsam mit KLAR! Naturpark Pöllauer Tal und der Bibliothek Pöllau wurde diese Veranstaltung organisiert und lockte weit über 100 Gäste an. Im Großen Freskensaal des Schlosses ermutigte Anschober seine Zuhörer, sich gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft einzusetzen und aktiv über konkrete Schritte für den Klimaschutz zu diskutieren.
„Gemeinsam drehen wir eine kleine Runde durch den Garten, die Blumenwiese gedeiht, bald werden viele Insekten unterwegs sein, dankbar für dieses kleine Stück Natur in der Stadt. Ich finde es großartig, dass wir auf unserem Planeten mittlerweile auf einem guten Weg sind, das Massensterben der Biodiversität, das bereits begonnen hatte, doch noch zu stoppen!“ (Zitat aus Anschobers Buch)
„Rudi Anschobers Worte bestärken uns in unserer Vision den weltweit einsetzenden Transformationsprozess hin zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft professionell zu unterstützen“, sagt Stefanie Prem, Leiterin der Akademie für Nachhaltigkeit
Die Veranstaltung in Pöllau zeigte eindrucksvoll, dass durch gemeinsames Engagement und inspirierende Visionen eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft in greifbare Nähe rückt.

Foto (v. l.): Bürgermeister Josef Pfeifer, Stefanie Prem (Geschäftsleitung Akademie für Nachhaltigkeit), Rudolf Anschober, Martina Lamprecht (KLAR! Managerin Naturpark Pöllauer Tal), Kathrin Winkler (Bibliothek Pöllau)

Ausbildung mit ausgezeichnetem Erfolg absolviert

Alle Gemeinden sind gemäß Bundesabfallwirtschaftsgesetz verpflichtet, eine getrennte Sammlung von Problemstoffen und Altstoffen durchzuführen. Da von den so genannten „Problemstoffen“ eine Gefährdung für Mensch und Umwelt ausgehen kann, darf die Sammlung und Übernahme nur durch fachkundige Personen erfolgen. Diese müssen über Kenntnisse der Einstufung und das Gefahrenpotential der zu sammelnden Abfälle, chemische Grundlagen, Brand- und Löschverhalten der Stoffe, sowie Erste-Hilfe-Maßnahmen im Notfall und auch über die gesetzlichen Grundlagen verfügen.

Andreas Paar, Mitarbeiter im Bauhof der Marktgemeinde Pöllau, nahm kürzlich an der 14-tägigen Ausbildung „Fachkraft für kommunale Problemstoffsammelstellen und Altstoffsammelzentren“ in der Bauakademie in Übelbach teil. Im Rahmen dieser Ausbildung wurde besonders auf die Sammlung von Elektrogeräten, Batterien und Akkus (Lithium-Akkus) Wert gelegt. Denn durch Elektrokleingeräte und Batterien bzw. Akkus kommt es bei falscher Lagerung immer wieder zu Bränden. Um das Zertifikat „Fachkraft für Kommunale Problemstoffsammelstellen und Altstoffsammelzentren“ zu erhalten, mussten sich alle Teilnehmenden einer mündlichen Prüfung stellen. Andreas Paar schloss die Prüfung mit „Ausgezeichnetem Erfolg“ ab. Wir gratulieren recht herzlich! Organisiert wurde die Ausbildung vom Abfallwirtschaftsverband Hartberg.

Bild: Andreas Paar (M.) mit Obmann Bgm. Hermann Grassl und Gerhard Kerschbaumer vom AWV-Hartberg (von links)