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Wirtschaft & Umwelt

Frühlingserwachen mit Online-Seminaren

KLAR! Naturpark Pöllauer Tal lädt zum Frühlingserwachen im Naturpark ein. Mit wertvollen Tipps und Tricks fürs eigene Grün im Garten startet die Webinar-Reihe „Natur – Garten – Vielfalt“ am Mittwoch, dem 31. März 2021, um 18 Uhr, kompakt für eine Stunde, kostenlos in Ihrem Wohnzimmer.

Unsere Hausgärten werden durch die steigenden Temperaturen und den Starkregen immer öfter in Mitleidenschaft gezogen. Was man dagegen tun kann, wird in der kostenlosen Webinar-Reihe „Natur – Garten – Vielfalt“ von KLAR! Naturpark Pöllauer Tal mit Naturgärtnerin Mag. Erika Saria und Biodiversitätsexpertin Johanna Krecké, MSc erklärt.

In den kompakten Online-Vorträgen erfahren Sie mittwochs von 18 bis 19 Uhr Wissenswertes über klimafitte und ökologische Pflege des Gartens, den Nutzen von Bäumen und den Mehrwert von Hecken. Über den sinnvollen Einsatz von Regenwasser und über natürliche Kühlung wird berichtet. Dazu erfahren Sie auch welche Pflanzen Hitze und Trockenheit gut vertragen. Expertinnen stellen das Thema vor und Ihre Fragen sind herzlich willkommen.

Wo?                     Online via Zoom – bequem vor Ihrem PC / Tablet / Smartphone

Wann?             mittwochs von 18 bis 19 Uhr

31. März 2021         Webinar „Frühlingserwachen im Garten“

7. April 2021         Webinar „Bäume im gesunden Garten“

14. April 2021         Webinar „Hagebutte bis Holunder – klimafitte Hecken“

Die Anmeldung ist bis einen Tag vor der jeweiligen Veranstaltung unter www.klima-naturpark-poellauertal.at oder bei Victoria Allmer, MSc unter klimaschutz@naturpark-poellauertal.at und Tel. 0677 62463414 möglich.

Die Teilnahme ist kostenlos!

Amphibien auf Wanderschaft schützen und melden

Frösche, Kröten, Unken und Molche wandern wieder. Jedes Jahr an den ersten Frühlingstagen machen sich zahlreiche Amphibien auf zur ihren Laichplätzen. Auf dieser gefährlichen Reise müssen sie viele menschengemachte Barrieren überwinden. Der Naturschutzbund gibt Tipps, wie man sie dabei unterstützen kann, und lädt dazu ein, Sichtungen auf www.naturbeobachtung.at zu teilen. Für die ersten 100 Amphibien-Melder gibt es einen wasserfesten Outdoor-Bestimmungsfolder gratis.

In Österreich gibt es rund 20 heimische Amphibienarten – davon stehen allesamt auf der Roten Liste und sind daher streng geschützt. Doch wie kann man sich selbst aktiv am Amphibienschutz beteiligen? Besonders jetzt, da die Temperaturen wieder milder werden, sind engagierte Helfer bei der Betreuung von Schutzzäunen und Co. gefragt.

Frösche klauben

Sobald die Temperaturen steigen, erwachen Erdkröte, Grasfrosch, Teichmolch und Bergmolch als erstes aus ihrer Winterruhe und machen sich auf den Weg zu ihren angestammten Laichplätzen. Dabei gilt es zahlreiche menschengemachte Hindernisse zu überwinden. Besonders in warmen Regennächten ist die Vorsicht der Autofahrer gefragt: Schon einer Geschwindigkeit von nur 30 km/h können die fragilen Körper nicht standhalten und werden zerfetzt. Untersuchungen haben ergeben, dass schon bei einer Verkehrsdichte von nur 60 Autos pro Stunde 90 Prozent der wandernden Erdkröten überfahren werden. Doch nicht nur Straßen werden oft zum Verhängnis, auch andere bauliche Hindernisse wie Schächte und Kanalgitter stellen häufig tödliche Fallen dar.

Um möglichst vielen Individuen ein Überleben zu sichern, gibt es Schutzprojekte wie Amphibientunnel und -schutzzäune. Dafür braucht es stets fleißige Ehrenamtliche für die regelmäßige Betreuung. Mit Handschuhen und Kübeln ausgerüstet kann man sich lokalen „Froschklauber-Gruppen“ anschließen und so im Frühling und Herbst mithelfen, Unken und Co. vorm Straßenverkehr zu retten. An den Schutz bedrohter wildlebender Tier- und Pflanzenarten erinnert jedes Jahr Anfang März auch der Tag des Artenschutzes, der seit gut vier Jahrzehnten begangen wird.

Naturschutz 2.0 – mit Citizen Science in der Steiermark

Um flächendeckende und aktuelle Verbreitungsdaten von Amphibien in der Steiermark zu sammeln, ruft der Naturschutzbund dazu auf, Amphibiensichtungen auf www.naturbeobachtung.at oder der gleichnamigen App zu teilen. Fachexperten validieren jede einzelne Sichtung, um hohe Qualität zu gewährleisten. An die ersten 100 Personen, die ihre Beobachtung mit uns teilen, vergibt der Naturschutzbund je ein Exemplar des praktischen, wasserdichten Amphibienbestimmungsfolders! Darin findet man zu jeder Art detailgetreue Grafiken, Bestimmungsmerkmale, sowie Details zu Vorkommen und Gefährdung – also rausgehen, entdecken und teilen!

Webinar für Streuobstwiesen-Ökologie

Streuobstwiesen bilden einen besonderen Lebensraum zwischen offener Landschaft und Wald. Im Naturpark Pöllauer Tal sind sie ein prägender Teil der Kulturlandschaft und weisen eine hohe Biodiversität dank ihrer extensiven Bewirtschaftung auf. Doch leider verschwinden weiterhin alte Obstbestände aus den Landschaften, da sich die Bewirtschaftung oft nicht mehr lohnt. Um den Erhalt der Streuobstwiesen und alter Obstsorten zu unterstützen, gibt es jedoch zahlreiche Bemühungen. Im Naturpark Pöllauer Tal sind noch gut erhaltene Streuobstwiesen vorhanden, denn ihre Besitzer sind stolz auf dieses kulturelle Erbe und ihre Vielfalt.

In einem kostenlosen Webinar, also einem im Internet übertragenen Vortrag, wird am 9. März 2021 ein Blick auf die Besonderheiten in diesem extensiven Obstanbau geworfen – von der Erhaltung alter Obstsorten bis zu den Strukturen, die seltenen Arten wie dem Wiedehopf und dem Wendehals ein Überleben ermöglichen.

Referentin: Johanna Krecké, Biodiversitätsexpertin vom Naturpark Pöllauer Tal
Termin: Dienstag, 9. März 2021, 17 bis 18 Uhr
Anmeldung: bis 8. März
Teilnahme kostenlos

Für nähere Informationen und Anmeldung hier klicken.

 

 

 

 

 

 

Fotos: Krecke, Schöngrundner

 

Pöllau im Rennen um den Titel „WasserGEMEINDE 2021″

Im Online-Voting auf www.neptun-wasserpreis.at kann bis 24. Februar 2021 für die besten Wasserprojekte österreichischer Gemeinden abgestimmt werden. Als steirischer Landessieger geht heuer die Marktgemeinde Pöllau mit dem Projekt „Klimazukunft-Weg“ ins Rennen um die österreichweite Gemeinde-Auszeichnung des Neptun Wasserpreises 2021.

Der „Neptun Wasserpreis“ ist der österreichische Umwelt- und Innovationspreis rund ums Wasser. In der Kategorie „WasserGEMEINDE“ dürfen alle Österreicherinnen und Österreicher mitentscheiden, wer sich den Bundessieg holt und im März 2021 von Bundesministerin Elisabeth Köstinger ausgezeichnet wird. Zur Auswahl stehen sieben Projekte aus dem Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Tirol und Vorarlberg, die jeweils von Landesjurys nominiert wurden.

Mit dem „Klimazukunft-Weg“ hat die Marktgemeinde Pöllau beim „Neptun Wasserpreis 2021“ den Landessieg in der Steiermark errungen. Die Marktgemeinde ist zentraler Teil des wasserwirtschaftlich vielseitigen Naturparks Pöllauer Tal. Das Projekt „Klimazukunft-Weg“ widmet sich insbesondere den Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt und den damit verbundenen Anpassungsmöglichkeiten auf örtlicher Ebene.

Mit dem Wanderweg wird eine, im wahrsten Sinne des Wortes, gut zugängliche Form der Wissensvermittlung bzw. Bewusstseinsbildung für die Bevölkerung vor Ort und Besucher geschaffen. Die Marktgemeinde, die eine umfassende Wasserinfrastruktur von der Wasserversorgung bis hin zum Hochwasserschutz betreibt, unterstützt dieses Projekt und sieht den „Klimazukunft-Weg“ als wichtigen Beitrag, die Wertschätzung des Wassers zu fördern.

Online-Voting mit sieben Projekten. Noch bis 24. Februar kann jede und jeder aus den sieben Bundesländer-Siegerprojekten auf der Website des „Neptun Wasserpreises“ seine Favoriten wählen.

Jetzt online abstimmen und gewinnen. Abstimmen lohnt sich: Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Online-Votings wird ein Wellnesswochenende im 4*-Wellness Hotel Schwarz Alm mit einem speziellen „Brauereiarrangement“ der Privatbrauerei Zwettl verlost. Teilnahmebedingungen finden sich online. Online-Voting auf www.neptun-wasserpreis.at/voting

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos: KLAR Naturpark Pöllauer Tal

Biodiversitätsexpertin für Naturpark

Dem Förderantrag des Vereines Naturparkes Pöllauer Tal für das Projekt „ROOTS (Verwurzelung) der Biodiversität im Naturpark Pöllauer Tal“ wurde für einen Zeitraum von Juli 2020 bis Juni 2022 stattgegeben. Die Förderung dieses von der EU und dem Land Steiermark finanzierten Projektes beträgt 100 Prozent.

Dieses Projekt soll extensives Grünland und Kulturlandschaftselemente wie z. B. artenreiche Böschungen, Hecken, Mager- und Streuobstwiesen sowie Beweidungsmaßnahmen  erhalten, welche in den letzten Jahren durch den landwirtschaftlichen Strukturwandel stark zurückgedrängt wurden. Es sollen auch entsprechende Fördermöglichkeiten aufgezeigt werden. So ist es in den letzten Jahren zu einer Ausweitung der Aufforstungstätigkeit auf Steilflächen, zur Entfernung von Feldgehölzen und Intensivierung von Grünflächen gekommen. Der Waldanteil im Naturpark beträgt derzeit ca. 60 Prozent. Gerade diese genannten Landschaftselemente sind für viele Pflanzen und Tierarten von großer Bedeutung. Darüber hinaus steigern diese die Lebensqualität und den Erholungswert für „UNS“ und unsere geschätzte Gästen.

In einem Hearing der Naturschutzabteilung des Landes Steiermark mit dem Vorstand des Naturparkvereines wurde BSc Johanna Krecke aus Bernstein  dazu auserkoren, als Biodiversitätsexpertin diese Ziele gemeinsam mit der Bevölkerung und den Naturparkverantwortlichen umzusetzen.

Kontaktadresse: Johanna Krecke, c/o Naturpark Pöllauer Tal, Schlosspark 50, 8225 Pöllau (Naturparkbüro über dem Parkcafé). Telefon: 0680 5509337, E-Mail: johanna.krecke@hotmail.com

Persönliche Vorsprache sowie Terminvereinbarungen  jeden Montag von 9 bis 17 Uhr

Neue Photovoltaik-Anlage mit Batteriesystem

Im Oktober konnte die neue Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Nahwärme Saifen-Boden der Marktgemeinde Pöllau samt Stromspeicher in Betrieb genommen werden. Die Photovoltaik-Anlage versorgt das Heizwerk mit Strom und verfügt zudem über einen Notstromanschluss.

Ein sonniges Vorzeigeprojekt im Naturpark Pöllauer Tal

Das ausführende Unternehmen war die ortsansässige Firma Zach, die eine qualitativ hochwertige Arbeit leistet. Auf Basis der aktuellen Stromverbrauchsdaten wurde eine ideale Kombination aus Photovoltaik-Anlage und Stromspeicher errichtet.

Die PV-Anlage hat eine Leistung von 11,8 kWpeak mit Komponenten aus Österreich. Die Modulfläche beträgt 66 m2. Die errechnete jährliche Anlagenleistung ergibt etwa 11.150 kWh mit einem Eigenverbrauch von 8.500 kWh/Jahr. Dadurch können rund 5.000 kg CO2 pro Jahr eingespart werden. Das Batteriesystem weist eine Speicherkapazität von 11,04 kWh auf.

100 % Energie aus der Gemeinde

Das Heizwerk versorgt 26 Wohnungen und 11 Wohnhäuser, zudem den Kindergarten, die Kindergrippe und die Volksschule Saifen-Boden mit Wärme aus der Region. Besonders nachhaltig ist, dass das Hackgut zu 100% von Wäldern direkt aus der Gemeinde kommt. „Ausschließlich der gemeindeeigene Wald und heimische Forstwirte beliefern uns.“, so Gemeindemitarbeiter Hans Spreitzhofer, der für den Betrieb sorgt.

Die Klima- und Energie-Modellregion Naturpark Pöllauer Tal freut sich über das Engagement von Bürgermeister Johann Schirnhofer und 1. Vizebürgermeister Josef Pfeifer dieses Projekt umgesetzt zu haben und unterstützt die Region weiterhin bei klima- und umweltschutzrelevanten Themen. Das Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert.

 

 

Bildtext: Victoria Allmer (Klima- und Energie-Modellregion Naturpark Pöllauer Tal), Bürgermeister Johann Schirnhofer (Pöllau), Gemeindemitarbeiter und Systemleiter Hans Spreitzhofer, 1. Vizebürgermeister Josef Pfeifer (von links nach rechts)

Pöllauer-Tal-App für PR-Panther nominiert

Die Pöllauer-Tal-App wurde für den PR-Panther nominiert. Der PR-Panther ist die Auszeichnung für herausragende PR-Leistungen von steirischen Unternehmen/Organisationen bzw. von steirischen PR-Beratern und Agenturen begleitete PR-Leistungen auch für nichtsteirische Kunden. Organisator des Wettbewerbs ist die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation in der WKO Steiermark.

Unter dem Link http://voting.pr-panther.com kann bis 9. November 2020 abgestimmt werden, wer Kommunikator des Jahres wird. Jede registrierte E-Mail-Adresse kann einmal am Tag am Voting teilnehmen. Der Kommunikator des Jahres wird ausschließlich durch das Public Voting bestimmt. Alle Siegerinnen und Sieger werden beim PR-Panther-Event am 26. November 2020 unter Beachtung der aktuellen Corona-Vorgaben ausgezeichnet.

Das Geheimnis der roten Bienen

Vor bereits mehr als 200 Jahren wurde die erste Sparkasse in Österreich gegründet. Viele Regionen folgten und so entstand im Jahr 1872 auch in Pöllau eine Sparkasse. Erstmals in der Geschichte war eine Bank für alle Menschen zugänglich. Der Gründungsgedanke war immer der gleiche: „Überall dort, wo eine Sparkasse entstand, sollte es den Menschen besser gehen“. Bereits am ersten Siegel der „Ersten Sparkasse“ war eine Biene abgebildet. Sie ist seit damals das Symbol der Sparkassen und findet sich auf allen Sparbüchern bis in die 1970er Jahre wieder.

Die Biene als Symboltier wieder aufgegriffen

2019 hat sich eine kleine Gruppe der Sparkasse Pöllau bestehend aus Vorstand, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an die Arbeit gemacht, um eine neue Vision zu entwickeln. Diese gibt die Richtung vor, in die sich die Sparkasse weiterentwickeln soll und drückt aus, wofür die Zukunft stehen wird. In dieser Vision wird bewusst das Symbol der Biene wieder aufgegriffen und es geht um besondere Bienen – um „rote Bienen“ – die Farbe ist an das Sparkassen-Rot angelehnt. Diese Bienen stellen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dar und wollen innovativer, nachhaltiger und gemeinwohlorientierter sein als alle anderen Bienen dieser Erde.

Die Erlebniswelt

Die Sparkasse Pöllau hat sich mit zahlreichen Vereinen und Unternehmen aus dem Pöllauer Tal zusammengetan, um ein regionales und nachhaltiges Projekt in die Welt zu setzen: „Das Geheimnis der roten Bienen“ ist dabei entstanden.

Bei dem Event haben die Bewohner und Gäste des Pöllauer Tales die Möglichkeit, mehr über die spannende Welt der Bienen zu erfahren. Eine Biene wiegt weniger als ein Zehntelgramm und kann doppelt so viel Honig transportieren. Das bedeutet, dass sie für 1 kg Honig 3,5 Mal die Erde umrunden muss. In der Zeit der beiden Weltsparwochen (wochentags vom 19. Oktober bis 30. Oktober) wollen wir diesem kleinen Lebewesen, dem wir so viel verdanken, besondere Aufmerksamkeit in Form einer kleinen Erlebniswelt schenken.

Faszinierend wird hierbei unter anderem eine Virtual-Reality-Brille sein, über die sich der Besucher in einem echten Pöllauer-Bienenstock bewegen und hineinversetzen kann. Das laute Summen der Biene und die realistische Darstellung in der Brille lassen den Besucher glauben, für einen kurzen Moment selbst eine Biene zu sein. Über ein großes Tor kommt der Besucher von der virtuellen, in die echte Welt der Bienen: Er gelangt zu einer kleinen Blumenwiese, die vom Menschen völlig unberührt ist und von Bienen als Lebensraum bezeichnet werden darf. Es gibt jedoch nicht nur eine eigene Bienen-Blumenwiese, sondern sogar ein eigenes Bienen-Haus. In diesem Haus ist es erstmalig gelungen echte Bienen einzusiedeln. Durch eine Tür mit Glasscheibe kann der Besucher vorsichtig einen zeitlich bemessenen Blick in das Speisezimmer der Bienen wagen.

Das Innenleben dieses Hauses wurde von Andreas Stern künstlerisch gestaltet und als „Festmahl der Bienen“ bezeichnet. Weiters können Kinder echte Bienenstöcke bemalen, die im kommenden Jahr besiedelt werden sollen. Dem nicht genug, gibt es Geschichten der „roten Bienen aus dem Naturpark Pöllauer Tal“ zu hören. Vorgelesen vom Autor Rudolf Gigler persönlich, im beeindruckenden Ambiente eines Strohboid-Zeltes. Bei dem gesamten Event wurde nahezu ausschließlich mit regionalen Firmen und Persönlichkeiten zusammengearbeitet und auf maximale Nachhaltigkeit geachtet.

Öffnungszeiten der Ausstellung (identisch mit denen der Sparkasse): 8 bis 12 Uhr und 14.30 bis 17 Uhr täglich, sowie auch am 26.10. von 10 bis 16 Uhr

 

Foto (von links): Herbert Cividino (Bienenzuchtverein Pöllau), Johann Schirnhofer (Bürgermeister Marktgemeinde Pöllau), Jürgen Flicker und Johannes Kielnhofer (Vorstand Sparkasse Pöllau AG), Rudolf Schuppler (Illustrator Kinderbuch) und Rudolf Gigler (Kinderbuchautor), Victoria Allmer (KEM Naturpark Pöllauer Tal) und Christine Schwetz (Tourismusverband Pöllauer Tal)

Fotohinweis: Sparkasse Pöllau AG

Amphibien-Sichtungen melden

Mit Oktober beginnt die Herbstwanderung der Amphibien. Besonders bei feuchtem Wetter sind Frösche, Kröten und Co. unterwegs, um in ihre Winterquartiere zurückzukehren. Die Herbstwanderung der Amphibien dauert üblicherweise bis Mitte November. In dieser Zeit queren sie viele Straßen, wo ihnen – wie im Frühjahr – der Verkehrstod droht. Besonders häufig sind Amphibien dabei auf Straßen anzutreffen, die durch Wälder führen oder in der Nähe von stehenden Gewässern verlaufen.

Der Naturschutzbund appelliert deshalb an alle Autofahrer, gerade an Regentagen langsam zu fahren und auf die Amphibien Rücksicht zu nehmen! Amphibien-Sichtungen sollen zudem auf www.naturbeobachtung.at gemeldet werden, damit hilft man bei der Dokumentation der Wanderkorridore.

Foto: Robert Hofrichter