Auszeichnung für Aupark
Wir freuen uns sehr, dass wir auch für unseren Aupark – die grüne Lunge von Pöllau – die Auszeichnung für „Natur im Garten“ erreichen konnten. Andrea Radl (rechts) übergab die Plakette.
Wir freuen uns sehr, dass wir auch für unseren Aupark – die grüne Lunge von Pöllau – die Auszeichnung für „Natur im Garten“ erreichen konnten. Andrea Radl (rechts) übergab die Plakette.
Eine App zu schaffen, die der gesamten Region hilft, das war die Idee des Sparkassenmitarbeiters Stefan Prinz. Am 12. August 2020 wurde die neue „Pöllauer Tal App“ präsentiert. Die von der Privatstiftung Sparkasse Pöllau finanzierte App, hätte im April 2020 veröffentlicht werden sollen. Als dann plötzlich Corona kam, wurde schnell gehandelt, einiges am Plan geändert und die App ging schon im März online. Grund dafür war das nahezu fertige Backend der App, das den Gemeinden Pöllau und Pöllauberg zur Verfügung gestellt wurde. Darauf konnten sich Bürger registrieren, um von den Gemeinden wichtige Informationen per E-Mail oder SMS in der Krisenzeit zu erhalten. Seit heute steht die App in vollem Umfang im iOS und Android Store zum Download bereit.
Kommunikation im Pöllauer Tal stärken
„Ziel der App ist es, die Gemeinden, Bürger, Gäste, Vereine und Betriebe im Pöllauer Tal besser miteinander zu vernetzten. Die Corona-Krise hat allen gezeigt, wie wichtig es ist, dass Gemeinden mit deren Bewohnern und auch Betriebe mit ihren Kunden, rasch kommunizieren können. Uns ist es ein Anliegen, dass jede Bewohnerin und jeder Bewohner die App installiert um gut informiert zu sein. Mit bereits mehr als 700 Registrierungen ist das eine gute Basis für den Start“, so Johannes Kielnhofer, Vorsitzender der Privatstiftung Sparkasse Pöllau.
Stets informiert mit der neuen App
Gemeinden, aber auch Unternehmen und Vereine können in der App Neuigkeiten, Aktionen und Veranstaltungen veröffentlichen. So erfährt der Bewohner derzeit die Termine des Müllkalenders, Amtsstunden und Erreichbarkeiten der Gemeindeämter sowie Kontaktdaten und Öffnungszeiten teilnehmender Firmen.
Vereine, für die die Nutzung der App kostenlos ist, haben zusätzlich die Möglichkeit eines internen Terminkalenders, können intern über sichere Chats kommunizieren und die Kontaktdaten anderer Mitglieder abrufen. „Bald wird auch das Kaufen und Verschenken des Pöllauer Tal Gutscheins möglich sein!“ so Jürgen Flicker, Stiftungsvorstandsmitglied.
Schnittstelle an Kundenbindungsprogramm
Entwickelt hat die App die Firma Jolioo mit Mag. Mario Kogler als Geschäftsführer. Jolioo hat bereits vor der Pöllauer Tal App eine Plattform entwickelt, mit der Unternehmen all Ihre Kunden an einem Ort verwalten können. Mag. Mario Kogler: „Die Pöllauer Tal App bildet eine Schnittstelle zur Kunden-Plattform von Jolioo, von der speziell Unternehmer und Vereine profitieren können, da auf mehreren Kanälen (Facebook, Twitter, Newsletter, uvm.) gleichzeitig gepostet werden kann. Auch ein Prämienpunktesystem ist enthalten.“
beeex GmbH – be a red bee
„Die neu gegründete beeex GmbH ist eine Tochter der Sparkasse Pöllau und hat es sich zum Ziel gesetzt Unternehmen, Vereine und Verbände mit den Menschen in der Region zu vernetzen. Dafür werden künftig individuelle IT-Lösungen angeboten, Unternehmen in Ihrer Entwicklung begleitet und Handel mit nachhaltigen Produkten betrieben. Die Betreuung der „Pöllauer Tal App“ ist hier ein erster Schritt in unserer Strategie.“ so Mag. Gerald Bruchmann, Geschäftsführer der neuen Firma. „Weiters gibt es bei der beeex GmbH ab sofort auch die Möglichkeit personalisierte Desinfektionsmittelsäulen (beispielsweise mit eigenem Logo) zu erwerben!“
Info-Veranstaltung für Unternehmen und Vereine
Die Pöllauer Tal App ist bereits in den App-Stores verfügbar. Für interessierte Unternehmen und Vereine gibt es eine Informationsveranstaltung am 19. August im Refektorium des Pöllauer Schlosses. Beginn für die Unternehmen ist um 9 Uhr, Beginn für die Vereine um 19 Uhr.
Bitte um Voranmeldung bei Tobias Fuchs unter t.fuchs@beeex.red oder unter Tel. 0664 8110205.
Titelfoto von links: Josef Pfeifer (Vizebürgermeister Pöllau), Mag. Gerald Bruchmann (Geschäftsführer beeex GmbH), Johannes Kielnhofer (Vstd. Sparkasse Pöllau AG), Tobias Fuchs (beeex GmbH), Mag. Mario Kogler (Geschäftsführer Jolioo Technologies GmbH) und Jürgen Flicker (Vstd. Sparkasse Pöllau AG).
Foto: Sparkasse Pöllau AG
Am 19. August findet im Refektorium des Pöllauer Schlosses eine Informationsveranstaltung zur neuen Pöllauer-Tal-App statt, zu der alle Unternehmen und Vereine des Pöllauer Tales eingeladen sind. Beginn für die Unternehmen ist um 9 Uhr, für die Vereine um 19 Uhr.
Die Pöllauer-Tal-App, ist eine mobile Anwendung, welche Vereine, Betriebe, Gemeinden, Gäste und Bewohner des Tales vernetzen soll. Dies geschieht durch das Posten von Neuigkeiten, Aktionen und Veranstaltungen. Diese Postings können optional auch automatisch auf verschiedenen Kanälen geschalten werden (E-Mail, Facebook, Twitter, eigene App, Bildschirme, Website und SMS). Unternehmen und Vereine können sich auf einer eigenen Seite in der App präsentieren und haben die Möglichkeit, Informationen wie eine kurze Beschreibung, Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Webseite-Adresse einstellen. Eine weitere Funktion der App soll zukünftig auch das Kaufen und Einlösen des „Pöllauer-Tal-Gutscheins“ sein. Das Backend ermöglicht außerdem die Verwaltung der Kunden samt Prämienpunktesystem und vieles mehr. Die App bietet für Vereine eine praktische Funktion, in der Mitglieder miteinander einfach kommunizieren, interne Veranstaltungen teilen und Kontaktinformationen anderer Mitglieder finden können. Für Vereine ist die Nutzung der App kostenfrei.
Bei Interesse wird gebeten, die Anzahl der teilnehmenden Personen bis spätestens 13. August mitzuteilen.
Kontakt
Tobias Fuchs
Tel. 0664 811 0205
fuchst@poellau.sparkasse.at
Die Siedlungsgenossenschaft Rottenmann errichtet derzeit in Pöllau eine Wohnhausanlage, bestehend aus zwei Häusern mit insgesamt 19 geförderten Mietwohnungen mit Kaufoption. Diese werden vom Land Steiermark gefördert. Die Wohnungsgrößen der noch verfügbaren Wohnungen liegen zwischen 46,86 m2 und 74,87 m2. Den Wohnungen im Erdgeschoß sind Terrassen und Gärten, den Wohnungen im Obergeschoß überdachte Balkone zugeteilt. Zu jeder Wohnung gehört ein überdachter Autoabstellplatz oder ein Autoeinstellplatz in der Tiefgarage. Die Finanzierungsbeiträge für eine Wohnung mit Kaufoption inklusive Autoabstellplatz liegen zwischen ca. € 9.000,- und € 15.000,-. Die monatlichen Zahlungen für die Wohnungen samt Autoabstellplatz liegen inklusive Betriebs- und Heizkosten zwischen rund € 380,- und € 590,-. Hierfür gewährt das Land Steiermark Wohnunterstützungen. Die geplante Hausübergabe erfolgt voraussichtlich im Frühjahr 2021.
Nähere Informationen bei der Siedlungsgenossenschaft: Daniela Hell, Tel. 03614 2445-52, hell.daniela@rottenmanner.at
Ein schöner Erfolg für die Marktgemeinde Pöllau: „Flora“-Blumenflüsterin Christine Dornhofer und Bürgermeister Johann Schirnhofer durften von Edith Hiebler (links) die Plakette „Natur im Garten“ für den Schlosspark der Marktgemeinde entgegennehmen.
Ein von der Bewegung „Natur im Garten“ ausgezeichneter Naturgarten steht für ökologische Gestaltung und nachhaltige Bewirtschaftung. Mit der „Natur im Garten“-Plakette zeigen Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, dass in ihrem Garten die Natur Platz hat. Kernkriterien sind der Verzicht auf Pestizide, auf chemisch-synthetische Düngemittel und auf Torf.
Ebenfalls mit der Plakette ausgezeichnet wurde der Garten der Pöllauerin Christine Schweighofer:
Im Klimaschulen-Projekt wurde fleißig weitergearbeitet. Insektenhotels entstanden und sind nun bereit zur Befüllung.
Die fünf Naturpark-Schulen – VS Pöllau, VS Saifen-Boden, VS Sonnhofen, MS Pöllau und VS Pöllauberg – beteiligen sich in diesem Schuljahr mit dem Projekt „Klima-Biene macht Schule – Das große Summen im Naturpark“ am Klimaschulen-Programm des Klima- und Energiefonds.
Ziel dabei ist es, den Schulkindern und Eltern die Wichtigkeit von Insekten, insbesondere am Beispiel der Biene, für unsere Umwelt näher zu bringen. Zudem werden Klimafakten und Tipps zur Anpassung an den Klimawandel vermittelt. Die Klimaschulen-Insektenhotels sind gefertigt und stehen bei den
Drei Tipps für Ihr Insektenhotel
Viele Nützlings-, Insektenhotels bzw. Nisthilfen bringen leider nicht den erwünschten Nutzen. Schuld daran sind Standort, ungeeignete Materialien und Befüllungen. Hier drei Tipps, auf die Sie beim Kauf oder Bau achten sollten!
Wildbienen und andere Bewohner des Insektenhotels lieben es sonnig und warm. Stellen Sie daher Ihr Insektenhotel südexponiert und regengeschützt auf. Optimal können Standorte unter Vordächern, an Hauswänden, auf Balkonen oder Terrassen sein. Die Unterkünfte müssen wetterfest sein, denn die Bienen mögen keine feuchten Brutgänge. Die Kälte im Winter ist hingegen kein Problem.
Die Materialien zum „Rohbau“ des Insektenhotels können variieren, von Altholz bis gehobelte Bretter ist alles erlaubt, was gefällt. Was den nützlichen Insekten nicht gut bekommt sind Farben und Lacke. Bei der Form des Insektenhotels können Sie der Fantasie freien Lauf lassen.
Die „Inneneinrichtung“ eines Insektenhotels besteht am besten aus den folgenden Materialien:
Pflanzenstängel: Das Material mit einer Gartenschere auf die passende Länge kürzen (10 bis 20 cm). Wichtig sind glatte Schnittkanten und freie Öffnungen.
Totholzstücke: Können leicht bei einem Spaziergang im Wald gefunden werden.
Hölzer: Löcher mit 2 bis 8 mm Durchmesser im rechten Winkel zur Holzfaser bohren; die Löcher so tief bohren wie die gesamte Bohrerlänge; die Löcher dürfen die Rückwand nicht durchstoßen; im Optimalfall sollte schräg nach oben gebohrt werden, damit kein Wasser in die Röhren laufen kann. Darauf achten, dass die Gänge nicht ausfransen. Am Schluss das Bohrmehl aus den Löchern klopfen. Kein Weichholz oder Nadelholz verwenden.
Ton- oder Lehmziegel: Bohren Sie in die Ziegel Löcher mit einem Durchmesser von 0,3 bis 1 cm., ca. 2 bis 3 cm tief. Tonziegel können auch selbst erzeugt werden. Den Tonblock mit Löchern versehen und danach brennen.
Nicht geeignet sind: Zapfen, Holzwolle und ähnliches. Diese Materialien dienen den Wildbienen nicht als Nisthilfe, sind aber leider oft in fertigen Insektenhotels anzufinden.
Mit einem Insektenhotel kann jeder im Garten oder auf dem Balkon einen Beitrag zur Artenvielfalt leisten. Wir können die Nützlinge schützen, beobachten und sogar noch von ihnen profitieren! Sie bestäuben Pflanzen und fressen Schädlinge wie Blattläuse.
Das Projekt „Klima-Biene macht Schule – Das große Summen im Naturpark“ wird gefördert aus Mitteln des Klima- und Energiefonds und im Rahmen des Programms „Klimaschulen“ durchgeführt. Mehr dazu finden Sie unter: www.klima-naturpark-poellauertal.at
Naturschutzbund sucht nach Amphibien – Bevölkerung soll Beobachtungen von Frosch und Co. melden.
Ihre Lebensweise macht sie zu ganz besonderen Lebewesen: Amphibien leben sowohl im Wasser als auch an Land. Doch gerade das macht sie höchst empfindlich gegenüber Veränderungen ihres Lebensraums. Genügt einer dieser beiden Bereiche nicht mehr ihren Lebensansprüchen, verschwinden sie. Inzwischen sind sämtliche heimischen Amphibienarten bedroht. Hauptursache ist die intensive Nutzung der Landschaft. Der Rückgang der Amphibienpopulationen macht es notwendig, über die noch vorhandenen Bescheid zu wissen. Doch wir wissen zu wenig, um sie wirksam unterstützen zu können. Der Naturschutzbund sammelt deshalb Beobachtungen von Amphibien und bittet die Bevölkerung um Unterstützung. Sichtungen sollen auf www.naturbeobachtung.at gemeldet werden. Schwerpunktgebiet des Projektes ist die Steiermark.
Ohne geeignete Laichgewässer gibt es keine Amphibien. Doch die werden immer weniger. Viele fielen der Flurbereinigung zum Opfer, werden intensiv für die Fischzucht genutzt oder sind durch Agro-Chemikalien massiv beeinträchtigt. Darüber hinaus ist die Wanderung zu den verbliebenen Laichgewässern oft lebensgefährlich: Zu Tausenden werden Frosch und Co. dabei auf den Straßen überfahren. Einen kleinen Ausgleich für die fehlenden Laichgewässer in der Natur bilden Garten- und Schwimmteiche. Vor allem unsere Molcharten profitieren von ihnen, in geringerem Ausmaß auch Frösche, Kröten und Unken.
Situation in der Steiermark
In stehenden Gewässern leben vor allem See- und Tümpelfrosch, sie zählen zur Gruppe der Wasserfrösche. Der Tümpelfrosch ist der kleinere und auch der anspruchsvollere der beiden. Seine Bestandssituation in der Steiermark ist aktuell völlig unbekannt.
Vom Aussterben bedroht ist die Knoblauchkröte, der Balkan-Moorfrosch gilt als stark gefährdet. Beide Arten sind vor allem in extensiv betriebenen Fischteich-Komplexen mit ausgedehnten Röhrichtzonen der Süd- und Oststeiermark zu finden. Dort sind auch die größten Bestände des Laubfrosches. Die vom Aussterben bedrohte Wechselkröte trifft man noch fallweise in Schotterabbaugebieten und Rückhaltebecken des Grazer Beckens und im Raum Radkersburg.
Die Steiermark bietet waldbewohnenden Amphibien noch viele Lebensräume. Diese werden aber in mittleren und tieferen Lagen massiv durch Forststraßenbau und die damit verbundenen Entwässerungen sowie durch Fichten-Monokulturen beeinträchtigt. Vor allem Gelbbauchunke, Bergmolch, Springfrosch und Feuersalamander sind davon betroffen.
In höheren Gebirgslagen sind Amphibien vor allem durch den Rückgang der extensiv betriebenen Almwirtschaft gefährdet, durch die die Berglandschaft abwechslungsreich gestaltet wird. Auch schafft das Weidevieh oft viele Kleinstgewässer, wertvolle Amphibienbiotope, sofern die Beweidung nicht zu allzu intensiv ist. In der montanen Stufe kann man den als Gebirgsart noch weit verbreiteten Alpensalamander treffen. Zu seiner Verbreitung in tieferen Lagen (700 bis 1.200 m Seehöhe) ist in der Steiermark aber nahezu nichts bekannt.
„Besonders prekär ist der Wissensstand um die Amphibien in der Obersteiermark, in den Tälern des Steirischen Randgebirges und generell in den bewaldeten Gebieten der montanen Zone“, sagt Amphibien-Experte Werner Kammel. „Deshalb erhofft sich der Naturschutzbund durch die Unterstützung der Bevölkerung mehr Wissen, um den bedrohten Tieren besser helfen zu können. Wer also eine der heimischen Amphibien in der Steiermark sieht, möge dies bitte unbedingt auf www.naturbeobachtung.at melden.“ Alle Beobachtungen fließen in das Forschungsprojekt ein, mit dem ein Überblick über die aktuelle Verbreitung von Frosch, Salamander und Co. gewonnen werden soll.
Das Projekt „Amphibien und Reptilien in der Steiermark“ ist eine Initiative vom Naturschutzbund Österreich. Fördergeber sind das Land Steiermark und die EU. Projektpartner sind naturbebachtung.at, Naturschutzbund Steiermark, önj Steiermark, die steiermärkische Berg- und Naturwacht sowie das Technische Büro Mag. Dr. Werner Kammel.
Foto: Robert Hofrichter
Informationen für Ihr komfortables Eigenheim holen und gewinnen!
Bei der Schaffung und Gestaltung des Eigenheims sollten die natürlichen Gefahren und die erhöhten Temperaturen durch den Klimawandel nicht außer Acht gelassen werden. Unter www.klima-naturpark-poellauertal.at gibt es Informationen über komfortables Wohnen trotz Hitze, Hagel oder Starkregen und über geförderte Energieberatungen. Diese Informationen wurden im Rahmen des Programms „Klimawandel-Anpassungsmodellregionen“ der KLAR! Naturpark Pöllauer Tal aufbereitet.
Der Gewinn an Wissen wird durch ein Gewinnspiel aufgewertet. Lösen Sie bis 31. Mai 2020 das Kreuzworträtsel! Unter allen Teilnehmenden wird eine Alpaka-Wolldecke für Wärme im Winter und Kühle im Sommer von Rabenwald Alpaka und ein Baum zur natürlichen Beschattung vom Einkaufsgarten Loidl verlost.
Zu den Infos und zum Gewinnspiel: www.klima-naturpark-poellauertal.at
„Für Schüler und Erwachsene wenn keine Schule ist“ lautet der Name einer von Christine Dornhofer kürzlich gegründeten Facebook-Gruppe. Die unermüdliche Naturparkführerin mit großem Herz und grünem Daumen möchte allen Interessierten auf diesem Weg Einblicke in die großen und kleinen Wunder unseres Naturparks Pöllauer Tal ermöglichen.
Dort, wo „die Christl“ sonst Schülergruppen und Erwachsene durch den Naturpark lotst, um ihnen für die Natur die Augen zu öffnen, ist sie nun aufgrund der Corona-Pandemie allein oder mit Ehemann Toni auf Fotosafari. Die Bilder dazu gibt’s auf Facebook – interessante Infos inklusive. Machen Sie sich doch auf die Spur von Waldameise und Vogelmiere…
Die Corona-Pandemie zeigt einmal mehr die Bedeutung regionaler Versorgungsmöglichkeiten auf. Eine davon ist die SoLaKo (Solidarische LandwirtschaftsKooperative), der auch der „BienenFink“ – Bio-Imker Georg Fink – mit Sitz in Hinteregg (Pöllau) und Perchtoldsdorf angehört.
Unter Solidarischer Landwirtschaft (CSA – Community Supported Agriculture) versteht man eine partnerschaftliche Gemeinschaft zwischen Bauernhöfen und Abnehmern, bei der sowohl Erträge als auch Risiken geteilt werden. Dabei decken die Abnehmer über einen finanziellen Beitrag das Budget der Höfe, wofür sie wiederum Anteile der landwirtschaftlichen Produkte erhalten.
Solidarische LandwirtschaftsKooperative bietet:
– Zugang zu ursprünglichen und gesunden Lebensmitteln
– frische, saisonale und regionale Produkte
– verpackungsarme, wöchentliche Verteilung
– ökologisch nachhaltige und faire Form der Landwirtschaft
– solidarische Gemeinschaft der Teilhaber und Höfe
SoLaKo wurde 2014 durch eine Gruppe von Teilhabern gemeinsam mit dem Demeter-Hof Edler und dem Oswald-Hof ins Leben gerufen, 2019 kamen drei weitere Bio-Höfe dazu. Das Ziel ist in der Gemeinschaft der Höfe und der SoLaKo-Teilhaber eine ökologisch nachhaltige Form der Landwirtschaft mit fairen Arbeitsbedingungen zu betreiben und den Teilhaber den Zugang zu ursprünglichen, gesunden und regionalen Lebensmitteln zu ermöglichen.
Die SoLaKo-Teilhaber tragen mit ihren Beiträgen für ein Wirtschaftsjahr (jeweils April bis März des Folgejahres) zur Finanzierung der Höfe bei. Dafür erhalten sie ganzjährig die vielfältigen und erntefrischen Lebensmittel. Dank der Bio-Höfe gibt es eine breite Auswahl an verschiedenen Ernteanteilen (Gemüse, Milch- und Käseprodukte, Obst und Fruchtsäfte, Getreide, Honig und einiges mehr). Die Verteilung erfolgt einmal pro Woche an mehreren Verteilstellen in den Bezirken Graz, Voitsberg und Hartberg. Die nächstgelegenen Verteilstellen befinden sich in Kaindorf und Hartberg.
Nähere Infos zur SoLaKo gibt’s unter www.solako.at
PS: In ihrem Eifer nicht von der Corona-Krise gebremst sind übrigens die fleißigen Bienen: Bio-Imker Fink zeigt auf seiner Facebook-Seite seine emsigen Helferinnen bei der Arbeit:
https://www.facebook.com/BIENENFINK/posts/118608379798238