Skip to content Skip to left sidebar Skip to right sidebar Skip to footer

Nachrichten

Entspannung so nah

Sanierung der Weganlage Hinterbrühl fertiggestellt. Ein wichtiges Projekt, um „Urlaub daheim“ zu genießen.

Der bestehende Weg sowie ein Teil des Interessenten- und Forstweges im Naherholungsgebiet Hinterbrühl in der Marktgemeinde Pöllau wurden saniert. In den letzten Jahren war der zum Großenteil im Wald liegende Weg durch Starkregenereignisse grob geschädigt worden. Teilweise hatte der Regen die Wurzeln der Bäume freigeschwemmt. Die Marktgemeinde Pöllau hat nun diesen Weg einerseits für die Besucher, hier vor allem für Jungfamilien mit Kinderwagen, ältere Personen und behinderte Personen, saniert. Des Weiteren sollen die freigelegten Wurzeln der Bäume wieder geschützt werden. Für diese Sanierung erfolgte im März eine Begehung mit den Grundbesitzern sowie mit Vertretern des Forstreferates der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld.

Schutz für Wurzeln

Der gesamte bestehende Weg (Länge 1,6 Kilometer) vom Gruber Teich bis zu Brücke Werksbach, ein Großteil davon Forstweg, wurde saniert. Zunächst wurden ca. 600 Kubikmeter Erde in eine Höhe von 20 bis 80 cm aufgebracht, um die freigelegten Wurzeln der Bäume zu schützen. Danach wurde kiesig-sandiges Abdeckmaterial aufgebracht. Die ökologische Funktion des Waldbodens wird dadurch nicht beeinträchtigt und hat keinen Einfluss auf die Landschaftsgestaltung und Erholungsfunktion der Hinterbrühl.

Großer Dank für die Realisierung gilt den Waldbesitzern für die Inanspruchnahme und Nutzung ihres Grundstückes sowie der Privatstiftung Sparkasse Pöllau, die die Hälfte der Gesamtkosten von rund € 25.000,- getragen hat. Ganz besondere Anerkennung gilt DI Günther Gaugl, von dem nicht nur die Idee für den Weg stammt, sondern der auch die gesamte Abwicklung und Umsetzung des Projekts gemeinsam mit Ing. Philipp Ebner und seinem Team vom Referat Infrastruktur der Marktgemeinde durchführt hat. Insgesamt sind nun ca. 3,8 km barrierefreier Weg in der Hinterbrühl vorhanden, der bestens angenommen wird. Für eine Beschilderung sowie für Sitzgelegenheiten entlang des Weges wird ebenfalls noch gesorgt.

Seniorenzentrum geöffnet

Seit Wochenbeginn ist das Seniorenzentrum der Volkshilfe in Pöllau für Besucher wieder wie gewohnt geöffnet. Zu beachten sind allerdings folgende Schutz- und Hygienemaßnahmen:

  • – 1 Meter Abstand einhalten
  • – Hände desinfizieren beim Betreten des Hauses
  • – Besucher müssen eine Schutzmaske mitbringen und tragen
  • – Hände schütteln und Umarmen vermeiden

Generell gilt, dass Besucher mit Krankheitssymptomen die Einrichtung nicht betreten dürfen.

Kontakt
Seniorenzentrum Pöllau: Tel. (03335) 21500

Natur im Garten 2020: Wo die Blumenpracht naturnah blüht…

Ein schöner Erfolg für die Marktgemeinde Pöllau: „Flora“-Blumenflüsterin Christine Dornhofer und Bürgermeister Johann Schirnhofer durften von Edith Hiebler (links) die Plakette „Natur im Garten“ für den Schlosspark der Marktgemeinde entgegennehmen.

Ein von der Bewegung „Natur im Garten“ ausgezeichneter Naturgarten steht für ökologische Gestaltung und nachhaltige Bewirtschaftung. Mit der „Natur im Garten“-Plakette zeigen Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, dass in ihrem Garten die Natur Platz hat. Kernkriterien sind der Verzicht auf Pestizide, auf chemisch-synthetische Düngemittel und auf Torf.

Ebenfalls mit der Plakette ausgezeichnet wurde der Garten der Pöllauerin Christine Schweighofer:

 

 

Das große Summen im Insektenhotel

Im Klimaschulen-Projekt wurde fleißig weitergearbeitet. Insektenhotels entstanden und sind nun bereit zur Befüllung.

Die fünf Naturpark-Schulen – VS Pöllau, VS Saifen-Boden, VS Sonnhofen, MS Pöllau und VS Pöllauberg – beteiligen sich in diesem Schuljahr mit dem Projekt „Klima-Biene macht Schule – Das große Summen im Naturpark“ am Klimaschulen-Programm des Klima- und Energiefonds.

Ziel dabei ist es, den Schulkindern und Eltern die Wichtigkeit von Insekten, insbesondere am Beispiel der Biene, für unsere Umwelt näher zu bringen. Zudem werden Klimafakten und Tipps zur Anpassung an den Klimawandel vermittelt. Die Klimaschulen-Insektenhotels sind gefertigt und stehen bei den

Drei Tipps für Ihr Insektenhotel

Viele Nützlings-, Insektenhotels bzw. Nisthilfen bringen leider nicht den erwünschten Nutzen. Schuld daran sind Standort, ungeeignete Materialien und Befüllungen. Hier drei Tipps, auf die Sie beim Kauf oder Bau achten sollten!

  1. Standort

Wildbienen und andere Bewohner des Insektenhotels lieben es sonnig und warm. Stellen Sie daher Ihr Insektenhotel südexponiert und regengeschützt auf. Optimal können Standorte unter Vordächern, an Hauswänden, auf Balkonen oder Terrassen sein. Die Unterkünfte müssen wetterfest sein, denn die Bienen mögen keine feuchten Brutgänge. Die Kälte im Winter ist hingegen kein Problem.

  1. Rohbau

Die Materialien zum „Rohbau“ des Insektenhotels können variieren, von Altholz bis gehobelte Bretter ist alles erlaubt, was gefällt. Was den nützlichen Insekten nicht gut bekommt sind Farben und Lacke. Bei der Form des Insektenhotels können Sie der Fantasie freien Lauf lassen.

  1. Richtige Befüllung

Die „Inneneinrichtung“ eines Insektenhotels besteht am besten aus den folgenden Materialien:

Pflanzenstängel: Das Material mit einer Gartenschere auf die passende Länge kürzen (10 bis 20 cm). Wichtig sind glatte Schnittkanten und freie Öffnungen.

Totholzstücke: Können leicht bei einem Spaziergang im Wald gefunden werden.

Hölzer: Löcher mit 2 bis 8 mm Durchmesser im rechten Winkel zur Holzfaser bohren; die Löcher so tief bohren wie die gesamte Bohrerlänge; die Löcher dürfen die Rückwand nicht durchstoßen; im Optimalfall sollte schräg nach oben gebohrt werden, damit kein Wasser in die Röhren laufen kann. Darauf achten, dass die Gänge nicht ausfransen. Am Schluss das Bohrmehl aus den Löchern klopfen. Kein Weichholz oder Nadelholz verwenden.

Ton- oder Lehmziegel: Bohren Sie in die Ziegel Löcher mit einem Durchmesser von 0,3 bis 1 cm., ca. 2 bis 3 cm tief. Tonziegel können auch selbst erzeugt werden. Den Tonblock mit Löchern versehen und danach brennen.

Nicht geeignet sind: Zapfen, Holzwolle und ähnliches. Diese Materialien dienen den Wildbienen nicht als Nisthilfe, sind aber leider oft in fertigen Insektenhotels anzufinden.

Mit einem Insektenhotel kann jeder im Garten oder auf dem Balkon einen Beitrag zur Artenvielfalt leisten. Wir können die Nützlinge schützen, beobachten und sogar noch von ihnen profitieren! Sie bestäuben Pflanzen und fressen Schädlinge wie Blattläuse.

Das Projekt „Klima-Biene macht Schule – Das große Summen im Naturpark“ wird gefördert aus Mitteln des Klima- und Energiefonds und im Rahmen des Programms „Klimaschulen“ durchgeführt. Mehr dazu finden Sie unter: www.klima-naturpark-poellauertal.at

Tauschen, verkaufen, verschenken

Online-Fahrradbörse in der Klima- und Energie-Modellregion Naturpark Pöllauer Tal

Radbesitzer und Radsuchende in Pöllau und Pöllauberg aufgepasst – die Fahrradbörse in Ihrer Nähe! In der Facebook-Gruppe „Flohmarkt Pöllauer Tal“ sind alle Zweiräder herzlich willkommen. Einfach große und kleine Zweiräder, Dreiräder, Scooter, Helme oder Radzubehör zum Tauschen, Verkaufen oder Verschenken posten. Besitzt jemand keinen Facebook-Account, so können die Fotos mit kurzer Beschreibung an klimaschutz@naturpark-poellauertal.at gesendet werden. Victoria Allmer, Projektleiterin der Klima- und Energie-Modellregion Naturpark Pöllauer Tal, kümmert sich um die Veröffentlichung der Fahrradfotos. Zum Mitmachen eingeladen sind alle im Naturpark Pöllauer Tal!

Tipp: In der Facebook-Gruppe Flohmarkt Pöllauer Tal von Janine Tuttner und Daniela Haindl geht es ums Tauschen, Verkaufen und Verschenken mit Leuten im Pöllauer Tal. Viele Dinge finden einen neuen Nutzen und die Transportwege bleiben kurz! Gut für uns, gut fürs Klima!

Für die Gesundheit in der Region

Die Privatstiftung Sparkasse Pöllau finanzierte vier neue berührungslose Desinfektionsstationen. Diese sind öffentlich zugänglich und sollen durch Desinfektion der Hände die Verbreitung von Infektionskrankheiten eindämmen. Die „Desinfektionsstelen Outdoordesinfect 4.0“ wurden von der Pöllauer Firma planstahl GmbH erzeugt.
Zur freien Verwendung wurden die Desinfektionsstationen an folgen Stellen installiert: Zugangsbereich der Sparkasse am Pöllauer Hauptplatz (vor dem Bauernladen), vor der Sparkassen-Selbstbedienungsfiliale beim Sparmarkt Pöllau, Zugangsbereich der Sparkassen-Filiale Stubenberg, vor dem Bankomatstandort neben dem Gemeindeamt Pöllauberg.
Bereits auf ihre Einsatzbereitschaft getestet wurde die Desinfektionsstation von den beiden Vorstandsdirektoren Johannes Kielnhofer und Jürgen Flicker (von links).

 

Foto: Privatstiftung Sparkasse Pöllau

Wo kriecht und schlängelt es noch?

Naturschutzbund sucht nach Amphibien – Bevölkerung soll Beobachtungen von Frosch und Co. melden.

Ihre Lebensweise macht sie zu ganz besonderen Lebewesen: Amphibien leben sowohl im Wasser als auch an Land. Doch gerade das macht sie höchst empfindlich gegenüber Veränderungen ihres Lebensraums. Genügt einer dieser beiden Bereiche nicht mehr ihren Lebensansprüchen, verschwinden sie. Inzwischen sind sämtliche heimischen Amphibienarten bedroht. Hauptursache ist die intensive Nutzung der Landschaft. Der Rückgang der Amphibienpopulationen macht es notwendig, über die noch vorhandenen Bescheid zu wissen. Doch wir wissen zu wenig, um sie wirksam unterstützen zu können. Der Naturschutzbund sammelt deshalb Beobachtungen von Amphibien und bittet die Bevölkerung um Unterstützung. Sichtungen sollen auf www.naturbeobachtung.at gemeldet werden. Schwerpunktgebiet des Projektes ist die Steiermark.

Ohne geeignete Laichgewässer gibt es keine Amphibien. Doch die werden immer weniger. Viele fielen der Flurbereinigung zum Opfer, werden intensiv für die Fischzucht genutzt oder sind durch Agro-Chemikalien massiv beeinträchtigt. Darüber hinaus ist die Wanderung zu den verbliebenen Laichgewässern oft lebensgefährlich: Zu Tausenden werden Frosch und Co. dabei auf den Straßen überfahren. Einen kleinen Ausgleich für die fehlenden Laichgewässer in der Natur bilden Garten- und Schwimmteiche. Vor allem unsere Molcharten profitieren von ihnen, in geringerem Ausmaß auch Frösche, Kröten und Unken.

Situation in der Steiermark

In stehenden Gewässern leben vor allem See- und Tümpelfrosch, sie zählen zur Gruppe der Wasserfrösche. Der Tümpelfrosch ist der kleinere und auch der anspruchsvollere der beiden. Seine Bestandssituation in der Steiermark ist aktuell völlig unbekannt.

Vom Aussterben bedroht ist die Knoblauchkröte, der Balkan-Moorfrosch gilt als stark gefährdet. Beide Arten sind vor allem in extensiv betriebenen Fischteich-Komplexen mit ausgedehnten Röhrichtzonen der Süd- und Oststeiermark zu finden. Dort sind auch die größten Bestände des Laubfrosches. Die vom Aussterben bedrohte Wechselkröte trifft man noch fallweise in Schotterabbaugebieten und Rückhaltebecken des Grazer Beckens und im Raum Radkersburg.

Die Steiermark bietet waldbewohnenden Amphibien noch viele Lebensräume. Diese werden aber in mittleren und tieferen Lagen massiv durch Forststraßenbau und die damit verbundenen Entwässerungen sowie durch Fichten-Monokulturen beeinträchtigt. Vor allem Gelbbauchunke, Bergmolch, Springfrosch und Feuersalamander sind davon betroffen.

In höheren Gebirgslagen sind Amphibien vor allem durch den Rückgang der extensiv betriebenen Almwirtschaft gefährdet, durch die die Berglandschaft abwechslungsreich gestaltet wird. Auch schafft das Weidevieh oft viele Kleinstgewässer, wertvolle Amphibienbiotope, sofern die Beweidung nicht zu allzu intensiv ist. In der montanen Stufe kann man den als Gebirgsart noch weit verbreiteten Alpensalamander treffen. Zu seiner Verbreitung in tieferen Lagen (700 bis 1.200 m Seehöhe) ist in der Steiermark aber nahezu nichts bekannt.

„Besonders prekär ist der Wissensstand um die Amphibien in der Obersteiermark, in den Tälern des Steirischen Randgebirges und generell in den bewaldeten Gebieten der montanen Zone“, sagt Amphibien-Experte Werner Kammel. „Deshalb erhofft sich der Naturschutzbund durch die Unterstützung der Bevölkerung mehr Wissen, um den bedrohten Tieren besser helfen zu können. Wer also eine der heimischen Amphibien in der Steiermark sieht, möge dies bitte unbedingt auf www.naturbeobachtung.at melden.“ Alle Beobachtungen fließen in das Forschungsprojekt ein, mit dem ein Überblick über die aktuelle Verbreitung von Frosch, Salamander und Co. gewonnen werden soll.

Das Projekt „Amphibien und Reptilien in der Steiermark“ ist eine Initiative vom Naturschutzbund Österreich. Fördergeber sind das Land Steiermark und die EU. Projektpartner sind naturbebachtung.at, Naturschutzbund Steiermark, önj Steiermark, die steiermärkische Berg- und Naturwacht sowie das Technische Büro Mag. Dr. Werner Kammel.

 

Foto: Robert Hofrichter

Corona – welche Maßnahmen sind aktuell einzuhalten?

Aktuelle Sicherheitsmaßnahmen
Auf www.oesterreich.gv.at finden Sie unter „Das sollten Sie wissen – Aktuelle Sicherheitsmaßnahmen im täglichen Leben“ alle derzeit gültigen Vorgaben für den öffentlichen Raum, Gastronomie, Tourismus, Sportstätten etc aufgelistet und verständlich beschrieben. 

Rechtliches
Auf der Homepage des Sozialministeriums können Sie auch Gesetze, Erlässe, Verordnungen und Rundschreiben im Zusammenhang mit dem Coronavirus nachlesen.

Gut zu wissen
Häufig gestellte Fragen zu unterschiedlichen Themen rund um das Coronavirus werden ebenfalls auf der Website des Sozialministeriums beantwortet.

Komfortables Wohnen durch klimafittes Bauen

Informationen für Ihr komfortables Eigenheim holen und gewinnen!

Bei der Schaffung und Gestaltung des Eigenheims sollten die natürlichen Gefahren und die erhöhten Temperaturen durch den Klimawandel nicht außer Acht gelassen werden. Unter www.klima-naturpark-poellauertal.at gibt es Informationen über komfortables Wohnen trotz Hitze, Hagel oder Starkregen und über geförderte Energieberatungen. Diese Informationen wurden im Rahmen des Programms „Klimawandel-Anpassungsmodellregionen“ der KLAR! Naturpark Pöllauer Tal aufbereitet.

Der Gewinn an Wissen wird durch ein Gewinnspiel aufgewertet. Lösen Sie bis 31. Mai 2020 das Kreuzworträtsel! Unter allen Teilnehmenden wird eine Alpaka-Wolldecke für Wärme im Winter und Kühle im Sommer von Rabenwald Alpaka und ein Baum zur natürlichen Beschattung vom Einkaufsgarten Loidl verlost.

Zu den Infos und zum Gewinnspiel: www.klima-naturpark-poellauertal.at

Endlich wieder frischer Lesestoff

Das Warten für alle Lesebegeisterten hat ein Ende: Die Öffentliche Bibliothek in Pöllau öffnet am Montag, 18. Mai 2020, nach der Coronavirus-Pause wieder ihre Pforten. Es gelten auch hier die Sicherheitsmaßnahmen (Mund-Nasen-Schutz tragen, Hände desinfizieren, Abstand halten).

Jeweils maximal drei Personen (Kinder nicht eingerechnet) dürfen gleichzeitig die Bibliothek aufsuchen, um wieder Medien (Bücher, Spiele, Zeitschriften, Tonies) zurück zu bringen und zu entlehnen.

Entlehnzeiten wie gewohnt:
Montag: 17-19 Uhr
Mittwoch: 15-17 Uhr
Sonntag: 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr

Kontakt
Öffentliche Bibliothek Pöllau
Schloss 1 | 8225 Pöllau
www.poellau-bibliothek.bvoe.at