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Nachrichten

Hilfe in seelischen Krisen und bei psychischen Erkrankungen

Im Mai fand heuer das 20. Kinder- und Jugendpsychiatrische Symposium in Pöllau statt. Schon seit vielen Jahren ist diese Tagung ein wichtiger Ort für die Weiterbildung und den fachlichen Austausch der Personen, sich der Unterstützung und Betreuung und Behandlung von Kindern und Jugendlichen in seelischen Krisen und bei psychischen Erkrankungen verpflichtet fühlen. Auch in diesem Jahr sind wieder über 300 Fachleute aus Österreich und dem benachbarten Ausland nach Pöllau gekommen. „Geschichten des Gelingens“ war diesmal das Thema der viertägigen Tagung.
„Gelingen“ und „Gelungenes“ sind Themen, die uns alle von früher Kindheit an begleiten – in der eigenen Entwicklung, in der Familie, mit Freunden genauso wie in der Behandlung und Therapie. Gerade sehr belastete Kinder und Jugendliche brauchen Chancen für die Teilhabe in unserer Gesellschaft und Erlebnisse und Erfahrungen des Gelingens.

Das seit Jahren bewährte Konzept mit Plenarvorträgen und Workshops wurde heuer mit hochkarätigen Vortragenden aus Österreich, Deutschland und Dänemark fortgesetzt. Um auch der Reflexion im Rahmen des Pöllauer Symposiums ausreichend Platz einzuräumen, gab es an jedem Tag einen Supervisionsworkshop.

Auch die Musikergruppe, die den Empfang des Landeshauptmannes am Eröffnungstag musikalisch begleitet hat, erzählt für sich eine Geschichte des Gelingens: Kinder und Jugendliche, die unabhängig von ihren seelischen Schwierigkeiten ihre Talente entwickelt haben und mit ihrem Können und ihrer Freude an der Musik alle begeistert haben.

Von allen Teilnehmenden des Symposiums und den Veranstaltern wurde wiederum die herzliche Gastfreundschaft der Marktgemeinde Pöllau und die kulturellen und kulinarischen Genüsse hervorgehoben. Der Dank von Prim. Dr. Katharina Purtscher-Penz und dem Organisationsteam galt allen in der Marktgemeinde Pöllau und im Bezirk, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben und allen Referenten und Teilnehmenden fürs Kommen.

 

 

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Eine ganz besondere Fotocollage gab es für Bgm. Johann Schirnhofer von Prim. Purtscher-Penz (von links, mit BH Hofrat Mag. Max Wiesenhofer)

Alternative zur stationären Betreuung

Tageszentrum feierte Zehn-Jahr-Jubiläum.

Sechs Senioren-Tageszentren betreibt der Sozialhilfeverband Hartberg-Fürstenfeld im Bezirk. Die Einrichtungen stellen mittlerweile eine wichtige Alternative zur stationären Betreuung dar, Tendenz steigend. Für den operativen Betrieb der fünf Tageszentren in Pöllau, Hartberg, Vorau, Buch-St. Magdalena und Grafendorf ist das „Seniorenhaus Menda“ zuständig. Im Mai feierte das Tageszentrum Pöllau sein zehnjähriges Bestandsjubiläum im Kreis vieler Tagesgäste, deren Angehöriger sowie „Menda“-Bediensteten.

Wie „Menda“-Hausleiter Johann Fuchs beim Festakt betonte, wurde mit den Tageszentren ein nachhaltig wichtiges Betreuungsangebot für ältere Menschen geschaffen – auch zur Entlastung von Angehörigen. In Pöllau werden aktuell an den drei Öffnungstagen pro Woche 22 Tagesgäste betreut. Der besondere Dank von Johann Fuchs gilt den erstklassigen Mitarbeitern und der finanziellen Unterstützung durch die Gemeinden im Integrierten Sozial- und Gesundheits-Sprengel und dem Sozialhilfeverband Hartberg-Fürstenfeld. „Es sind viele Faktoren, die zu diesem Projekt positiv beitragen, von den regionalen Ärzten über den Verein zur Förderung der Hauskrankenpflege und Altenbetreuung im Pöllauer Tal mit Obfrau Brigitte Narnhofer bis zu Stützpunktleiterin DGKP Anni Fuchs. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt, in dem professionelle Arbeit geleistet und menschliche, würdevolle Zuwendung gegeben wird!“

Kontakt
Tel. 03332 62 655, www.menda.at

 

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Feierten mit Tagesgästen und dem Menda-Team: BH HR Mag. Max Wiesenhofer, Bgm. Johann Schirnhofer, SHV-Obmann Gerald Maier, Daniela Moser, „Menda“-Hausleiter Johann Fuchs, Bereichs- und Pflegedienstleiterin Alexandra Peinsipp, Pfarrer Mag. Roger Ibounigg, Carina Kainer und Willibald Paar (v. l.).

Sieben Mietwohnungen

Alles neu macht der Mai: Glückliche Gesichter gab’s Anfang Mai in Schönegg, wurde doch dort das dritte ÖWG-Wohnhaus übergeben. Das neue Gebäude bietet sieben Wohnungen von 54 bis 90 Quadratmetern mit überdachten Abstellplätzen. Bgm. Johann Schirnhofer überreichte für jede Wohnung als Willkommensgruß einen Korb mit Naturpark-Köstlichkeiten. Pfarrer Mag. Roger Ibounigg segnete Haus und Bewohner.

Vortrag über Gesundheitsförderung

Ein Vortrag mit Diskussion zum Thema „Gesundheitsförderung für Männer und männliche Jugendliche in der Region Hartberg-Fürstenfeld: Erfolgsbeispiele, Chancen und Handlungsempfehlungen“ findet am Dienstag, 14. Mai 2019, in der Zeit von 18.30 bis 20.30 im Landeskrankenhaus Hartberg statt. Zum Abend eingeladen sind alle Gesundheitsinteressierten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Es ist keine Voranmeldung nötig.

Heuer fanden in sechs steirischen Regionen Gesprächsrunden zum Thema Männergesundheit statt. Ziel war es, Erfolgsbeispiele und Chancen sowie Handlungsempfehlungen zu erarbeiten. An diesem Abend werden im LKH Hartberg Ergebnisse aus bzw. für die Region Hartberg-Fürstenfeld vorgestellt. Zusätzlich wird von den Gesprächsrunden anderer steirischer Regionen berichtet, sowie über aktuellste internationale Forschungserkenntnisse informiert.

Der Abend wird veranstaltet vom Institut für Männer- und Geschlechterforschung und der Männerberatung Steiermark in Feldbach in Kooperation mit dem LKH Hartberg. Er ist Teil des vom Land Steiermark (Abt. Gesundheit) geförderten Projekts „Bedarfe und Handlungsempfehlungen zur Gesundheitsförderung von Männern in der Steiermark“.

Für nähere Informationen hier klicken.

Neu und sicher: Einsatzstiefel für Florianis

Da die alten Einsatzstiefel nach jahrelanger Verwendung ausgedient hatten, bekam nun die gesamte aktive Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Pöllau dringend benötigtes neues Schuhwerk. Ein besonderer Dank der Florianis gilt dem Pöllauer Bürgermeister Johann Schirnhofer und seinem Pöllauberger Amtskollegen Johann Weiglhofer: Die beiden ermöglichten die Anschaffung von 80 Paar Einsatzstiefeln aus den Mitteln ihrer Gemeinden.

Lichtermeer fürs Klima

Lichtermeer für mehr Klimaschutz am 26. April 2019 in Hartberg im Rahmen der Initiative von Greta Thunberg.

Auch in Hartberg soll im Rahmen von #FridaysForFuture ein Zeichen für mehr Klimaschutz gesetzt werden. Ein gemeinsames Lichtermeer, veranstaltet von der Gruppe Schöpfungsverantwortung der Pfarre Hartberg in Zusammenarbeit mit vielen anderen Organisationen, möchte auch einen Beitrag für mehr Klimaschutz im Rahmen von #FridaysForFuture leisten.

Treffpunkt ist am Freitag, dem 26. April 2019, um 19 Uhr am Rochusplatz in Hartberg. Die Abschlusskundgebung mit Lichtermeer findet am Kirchplatz von Hartberg statt. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

Zum Mitmachen eingeladen sind alle – vom Kind bis zu den Großeltern, Schüler, Lehrlinge und Studierende, Vereine und Organisationen. Plakate, Musikinstrumente, Transparente, Zeichnungen, Verkleidungen – alles, was Aufsehen erregt, ist erwünscht, ebenso ein Licht (Handy, Taschenlampe, Kerze im Glas, etc.).

Hier klicken für weitere Informationen.

Fragen und Anregungen an: schoepfung@htb.at

Infos auch unter: https://www.facebook.com/FridaysForFutureHartberg

 

Eine lebenswerte Region

In unserer Marktgemeinde wurden am 4. April 2019 die „oststeirischen Lebensorte“ präsentiert. Pöllau ist einer davon.

Die Oststeiermark ist eine der schönsten und lebenswertesten Regionen in Österreich. Leistbares Wohnen, ein umfassendes Jobangebot, abwechslungsreiche Freizeitaktivitäten sowie eine intakte Natur und das freundschaftliche Miteinander sind nur einige Gründe, warum es sich in der Oststeiermark zu leben lohnt. Trotzdem sind in vielen ländlichen Orten in den letzten Jahrzehnten die Geburten- und Bevölkerungszahlen gesunken. Mit der Initiative der oststeirischen Lebensorte soll dieser Trend umgekehrt werden. Acht Pilotgemeinden machen vor, wie das geht: Pöllau, Anger, Dechantskirchen, Friedberg, Grafendorf, Ilz, Passail und Vorau.
Gemeinsam mit der Regionalentwicklung Oststeiermark wurden Maßnahmen und Kriterien für die Lebensorte erarbeitet, die das Leben in der Oststeiermark noch lebenswerter machen. Haben die Pilotgemeinden alle Kriterien erfüllt, werden sie als „oststeirische Lebensorte“ ausgezeichnet.

Wohn- und Familienservice

Bis dato wurde in allen acht Pilotgemeinden ein Wohn- und Familienservice installiert. Bei Fragen rund um die Bauplatz- und Wohnungssuche hilft das Wohnservice. Das Familienservice unterstützt dabei, eine passende Kinderbetreuung zu finden und ist Anlaufstelle für alle Fragen zu den Angeboten für Kinder und Jugendliche in der Gemeinde. Besonders groß geschrieben wird in den oststeirischen Lebensorten die Willkommenskultur und der herzliche und persönliche Umgang miteinander. Damit sich die neuen Gemeindebewohner richtig wohl fühlen, werden sie zukünftig von ihrem persönlichen „Buddy“ mit einer Willkommensbox, die mit vielen Informationen und kleinen Aufmerksamkeiten der Gemeinde gefüllt ist, begrüßt.

Werbekampagne

Ziel ist es, das Bewusstsein bei den Gemeindeverantwortlichen zu schärfen, dass es sich auszahlt, ein Service für junge Familien anzubieten. Bei der Bevölkerung soll stärker ins Bewusstsein gerufen werden, dass die Oststeiermark eine unglaublich lebenswerte Region ist.
Begleitet werden die Maßnahmen der oststeirischen Lebensorte von einer Werbe- und Imagekampagne. Gestartet wurde im März mit dem Auftritt auf der „Lebensraummesse 2019“ in Graz. Im April folgen nun Plakate in allen Lebensorten, Lebensregions-Folder sowie die Präsentation der Lebensorte und deren freien Wohnimmobilien auf der Website oststeiermark.at. Über Social-Media (Facebook und Instagram #vondemher #oststeiermark) wird die Bevölkerung in die Suche nach guten Gründen für das Leben in der Oststeiermark miteingebunden.

Infos: www.oststeiermark.at

Erfolgreiche Musiktalente

Die Musikschule Pöllau-Vorau-Joglland hat beim diesjährigen Prima-la-Musica-Wettbewerb in Graz einmal mehr die hohe Qualität ihres Unterrichts und ihrer begabten Schülerinnen und Schüler unter Beweis gestellt: Alle angetretenen Kinder erreichten in ihren Altersgruppen (AG) erste Plätze.
Wir gratulieren den musikalischen Talenten und ihren engagierten Lehrkräften!

Klasse Johannes Ebner
Leander
Holzer, (Schlagwerk) Wertungsklasse AG I: 1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb

Klasse Mag. Josef Heiling
Fabian
Haberler, (Horn) Wertungsklasse AG B: 1. Preis mit Auszeichnung
Lea Haberler, (Horn) Wertungsklasse AG III: 1. Preis mit Auszeichnung
Lena Goger, (Horn) Wertungsklasse AG III: 1. Preis

Klasse Mag. Notburga Kornberger
Valentina
Ebner, (Klarinette) Wertungsklasse AG B: 1. Preis
Florentina Pailer, (Klarinette) Wertungsklasse AG B: 1. Preis

 

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1. Reihe (von links nach rechts): Fabian Haberler, Valentina Ebner, Florentina Pailer, Leander Holzer
2. Reihe (von links nach rechts): Mag. Josef Heiling, Lena Goger, Lea Haberler, Mag. Notburga Kornberger, Johannes Ebner

Wie funktioniert das Wetter?

Die interaktive Klimaversum-Ausstellung zum Erforschen des weltweiten Klimas, die im Auftrag des Landes Steiermark im Rahmen der „Ich tu‘s Initiative für Energie und Klimaschutz“ vom Grazer Kindermuseum erstellt wurde, ist in überarbeiteter Form auf Steiermark-Tour und macht bis 5. April 2019 in Pöllau Station.

Das Land Steiermark, das Klimabündnis, die Klima- und Energiemodellregion Naturpark Pöllauer Tal sowie die Marktgemeinde Pöllau luden daher am Mittwoch, dem 27. März 2019, zur Eröffnung der Wanderausstellung ins Refektorium des Schlosses Pöllau ein. Die Ausstellungseröffnung durch LAbg. Cornelia Schweiner wurde von der Spielmusik der NMS Pöllau unter der Leitung von Mag. Franz Ebner umrahmt.

Unterschiedliche Stationen

NMS-Direktorin Anneliese Strobl, Naturpark-Obmann RR Franz Grabenhofer, Bgm. Johann Schirnhofer, KEM-Managerin Victoria Allmer, MSc und Klimabündnis-Regionalstellenleiter Mag. Friedrich Hofer verschafften sich bei einem Rundgang durch die Ausstellung erste Einblicke, die beeindruckten: Bei unterschiedlichen Stationen erfahren die Besucher interaktiv wie das Wetter funktioniert, warum sich das Klima unserer Erde erwärmt, wie Tiere und Pflanzen mit extremer Hitze oder Kälte umgehen, wie unser eigenes Verhalten zum Klimawandel beiträgt bzw. was jeder einzelne zum Klimaschutz beitragen kann.

Bei den Kreativ-Stationen können Windfahnen oder Windräder gebastelt, Kleidungsstücke aus verschiedenen Regionen der Erde angezogen oder man als Reporter einer Klimazeitung aktiv werden.

Öffnungszeiten

Die für Sechs- bis 14-Jährige konzipierte, aber auch für Jugendliche und Erwachsene interessante Ausstellung kann bis 5. April zu folgenden Öffnungszeiten kostenlos besucht werden: jeweils 8 bis 13 Uhr und zusätzlich auch Freitag, 29. März, und Dienstag, 2. April 2019, nachmittags in der Zeit von 14 bis 18 Uhr

Gruppen melden sich bitte vorab an: Klaus Minati, Klimabündnis Steiermark, Tel. 0316 8215803, klaus.minati@klimabuendnis.at

Impressionen von der Eröffnung – hier klicken!