Sortieranlage unterscheidet unterschiedliche Würfel
Elektronik-Maturanten entwickelten ein Modell für eine Sortieranlage.
Ihre Diplomarbeit zum Thema „Würfel-Sortieranlage“ haben die Elektronik-Maturanten Julian Witzmann aus Pöllau und sein Kollege Jonas Riegelbauer an den Auftraggeber HTL Pinkafeld übergeben. Betreut wurde diese Diplomarbeit von Prof. Christoph Csebits.
Ziel des Projekts „Würfel-Sortier-Anlage“ war es, verschiedene Würfel zu sortieren. Dabei ist nach Gewicht, Größe sowie Farbe zu unterscheiden. Die Würfel sind zu Beginn unsortiert in einem Behälter. Nacheinander sollen sie auf das Förderband kommen und in ihre zugehörigen Auffangbehälter geschoben werden. Eingaben zur Steuerung der Anlage können an einem eigens entwickelten Bedienterminal erfolgen. Für die Farbsortierung wurde eine Kamera verwendet, die ein Foto des Würfels macht und daraufhin die Farbe bestimmt. Bei der Sortierung nach Gewicht wurde eine Wägezelle verwendet, welche sehr genaue Messwerte liefert. Um die Würfel anhand der Größe zu unterscheiden wurde eine Lichtschranke verwendet. Diese misst, wie lange ein Würfel braucht um an ihr vorbeizukommen. Mit der gemessenen Zeit kann die Seitenlänge berechnet werden.
Die Maturanten konnten ihr theoretisches Wissen in Bildverarbeitung, Aktorik und Sensorik bei diesem Modell praxisnah anwenden und erweitern.
Foto (v. l.): Julian Witzmann aus Pöllau, Jonas Riegelbauer und Betreuer Prof. Christoph Csebits
Foto: HTL Pinkafeld